Hand in Hand für ein Stück mehr Freiheit
Im Rahmen des diesjährigen Klotener Weihnachtsmarktes informierte der gemeinnützige Verein »Angel Dogs» nicht nur über seine Arbeit und anstehende Projekte. Präsident Daniel Bernhard überreichte der Schweizerischen Epilepsie-Stiftung einen Scheck im Wert von 10.000 Franken.
«Ein Stück mehr Freiheit für epilepsiebetroffene Menschen». So lautet der Leitspruch des gemeinnützigen Vereins «Angel Dogs» Er engagiert sich in erster Linie für den Einsatz und die Förderung von Epilepsie-Begleithunden. «Wir setzen uns dafür ein, dass der Epilepsie-Begleithund als offizieller und lebensrettender Partner im Alltag anerkannt wird», führt Präsident Daniel Bernhard aus und fügt an: «Wir helfen auch bei der Finanzierung von medizinischen Geräten und baulichen Massnahmen, welche die Lebensbedingungen für die Betroffenen verbessern.» Dafür organisieren die «Engel aus Kloten» unter anderem ihren traditionellen «Angel Dogs Day» im September, und agieren als Helfer bei Grossveranstaltungen.
Geben statt nehmen
Die «Angel Dogs» wissen aber auch zu geben. So wie am diesjährigen Klotener Weihnachtsmarkt. Bei feiner Bündner Gersten- oder einer herzhaften Gulaschsuppe mit Brot informierte der Verein am vergangenen Wochenende nicht nur über seine Arbeit. Er überreichte der Schweizerischen Epilepsie-Stiftung einen Scheck im Wert von 10.000 Franken.
Andrea Libardi, Verantwortliche Fundraising und Mitglied des Stiftungsrates der Schweizerischen Epilepsie-Stiftung, zeigte sich sichtlich erfreut: «Die schweizerische Epilepsie-Stiftung finanziert sich durch Spenden. Wir arbeiten seit längerem mit den «Angel Dogs» zusammen und konnten dank ihrer Spende bereits mehrere Projekte realisieren. Umso mehr freue ich mich, dass wir einen weiteren gemeinsamen Meilenstein angehen können.
Wünsch dir was
«Das Geld kommt diesmal Menschen mit verschiedensten körperlichen, wie auch geistigen Beeinträchtigungen zugute, die bei uns wohnen und arbeiten», so Andrea Libardi.
Im Speziellen ginge es um das Projekt «Wünsch dir was» bei dem den Betroffenen Herzenswünsche wie gemeinsame Ausflüge, Konzert- oder Theaterbesuche ermöglicht werden sollen, die sonst nicht möglich wären. «So wollen wir unseren Heimbesucherinnen und -besuchern ermöglichen, ein Stück mehr Freiheit geniessen zu können», beendet Andrea Libardi von der Schweizerischen Epilepsie-Stiftung das Interview.
Auch Sie können einen Betrag leisten. Mehr dazu unter: www.angeldogs.ch und www.swissepi.ch
Kloten Anzeiger, 30. November 2024
Hakan Aki